Neue Werke von ART-WORK-Kunstschaffenden im Stadtsaal Hollabrunn

ART-WORK übernahm bereits 2017 die Aufgabe, den Stadtsaal in Hollabrunn mit Bildern und Skulpturen auszustatten. Die Arbeiten der ART-WORK – Kunstschaffenden sind dort jeweils mindestens 6 Monate lang dem Publikum bei allen Veranstaltungen zugänglich. Die Stadt Hollabrunn präsentiert damit im Weinviertel ein breites Spektrum an Kunst und Design in den verschiedensten stilistischen Ausprägungen. Nun werden neue Werke von 4 weiteren ART-WORK – Kunstschaffenden zu sehen sein.

Seit Anfang März 2017 arbeiteten der Verantwortliche der Stadtgemeinde Hollabrunn und Initiator der Ausstellung, Helmut Schneider und Manfred Drapela (ART-WORK) an dem Projekt. Ziel ist es, den Stadtsaal Hollabrunn als das größte Veranstaltungszentrum der Region um den Aspekt “Bildende Kunst” zu erweitern. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit erarbeitete ART-WORK ein Konzept und schlägt Künstler und Werke vor, die dann in einem gemeinsamen Auswahlverfahren ausgewählt wurden. Besonderer Wert wurde auf ein möglichst weites Spektrum an Stilrichtungen der Arbeiten gelegt. Der Betrachter soll mit verschiedensten Kunstformen in unterschiedlichsten Ausprägungen konfrontiert werden. So vielschichtig, wie das Programm des Veranstaltungszentrums sollen auch die ausgestellten Arbeiten auf das Publikum wirken. Insgesamt stellen ab 1. März 2023 vier weitere Künstler ihre Bilder aus und geben damit einen Querschnitt des Schaffens der Künstlergruppe ART-WORK. Die Ausstellung ist bis Juli 2023 für die Besucher des Stadtsaales Hollabrunn zu sehen.

H6Es gibt für ihn keine größere Vielfalt als jene des menschlichen Ausdrucks. Dem Weinviertler Maler Christoph POTMESIL ist jedes Material recht, um Emotionen wiederzugeben.

Verformung, Umgestaltung, Zerstörung, Wiederaufbau, Überzeichnung – alle wiederkehrenden Themen des Lebens sind zugleich seine künstlerischen Themen. Zu sehen waren seine Werke in Ausstellungen in Wien, Niederösterreich und Italien

 

 

Dem Licht entgegen 80x80_850,-Ingrid SELLAMI und Gabriele SIMIC zeigen Arbeiten in Acryltechnik. Trotz gleicher Maltechnik entstehen Werke unterschiedlichster Ausprägungen.

Gabriele SIMIC ist offen und neugierig für die verschiedensten Techniken und Medien, experimentiert auch gerne mit Ihnen untereinander und möchte sich auf keine bestimmte Schiene festlegen.

Ingrid SELLAMI malt über-wiegend mit Acryl, ist aber auch anderen Techniken gegenüberAbendstimmung am Fluß offen und experimentiert gerne. Sie hat sich auf keinen bestimmten Stil festgelegt, da sie das als Einengung betrachten würde – Ihre Werke bewegen sich vom Stil her meist zwischen impressionistisch und fotorealistisch – teilweise auch abstrakt.

Peter Walter KOPETZKY verbindet Malerei mit Metallarbeit und Blech und schafft so in seinen Werken einen einmaligen Charakter mit Tiefe. Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit musste er schwere Rückschläge hinnehmen, da er farbenblind ist und jede Farbe anders sieht als der Betrachter.

So begann er einfarbige Bilder mit Acryl zu malen und verband sie mit Blechrahmen ziseliert und mit mehrfach übereinander gelöteten Metallschichten.

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