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Wolfram PAUL

  • Geboren 1953 in Jöhlingen (Kraichgau)
  • Maler, Grafiker und Kunstlehrer
  • Lebt und arbeitet in Altensteig (Schwarzwald )

“Die Malerei ist meine Arbeit, meine Freude und Leidenschaft”

“Bilder sind meine Chronik. Oft sind es die alltäglichen, gewöhnlichen Dinge aus meiner Umgebung, die mich begeistern und inspirieren.“  “Wenn man sich ganz bewusst mit dem Gewöhnlichen auseinandersetzt und es denkt, erscheint es plötzlich als nichts Selbstverständliches mehr. Mit anderen Worten – es ist alles ganz anders, als wir glauben: Das, was im Allgemeinen als gewöhnlich bezeichnet wird, ist das, was zu unserem Alltag gehört, was uns vertraut ist. Aber erst wenn man sich wirklich für unsere Welt interessiert, merkt man, wie fremd sie doch ist.”

“Eine schöpferische Geste verändert das Gewöhnliche!” Die Verklärung des Gewöhnlichen (Arthur C. Danto)
“Eigentlich ist es gar nicht weiter erwähnenswert: das Gewöhnliche, das unseren Alltag prägt. Es lenkt den Blick nicht auf sich. Morgens aufstehen, frühstücken, zur Arbeit gehen – das ist der evidente Teil unseres Lebens, der uns in der Regel nicht weiter beschäftigt.”

“Ausgangspunkt ist dabei die Frage: Was ist so besonders an dem Gewöhnlichen und warum befasst sich die Philosophie überhaupt mit dieser offenbar so durchschaubaren Materie? Beobachten lässt sich an einem Beispiel aus dem Alltag, dass der Mensch immer wieder versucht, aus dem Gewöhnlichen auszubrechen, wie durch den Besuch eines Freizeitparks – auf der Suche nach dem Spektakulären. Der Versuch, dem Gewöhnlichen entkommen zu wollen, ist also wiederum ganz gewöhnlich. Außerdem holt der philosophische Streifzug das Gewöhnliche anhand von Werken aus Kunst, Literatur und Philosophie ans Licht. Wenn man sich ganz bewusst mit dem Gewöhnlichen auseinandersetzt und es denkt, erscheint es plötzlich als nichts Selbstverständliches mehr. Mit anderen Worten – es ist alles ganz anders, als wir glauben: Das, was im Allgemeinen als gewöhnlich bezeichnet wird, ist das, was zu unserem Alltag gehört, was uns vertraut ist.”

„Deshalb male ich gerne gewöhnliche, unspektakuläre Gegenstände aus der Natur und der Alltagswelt. Meine bevorzugten Themen: “Jahreszeitliches”, “Pflanzen, Samen, Blüten und Blätter”, “Waldboden”,  “Kruscht und andere Kostbarkeiten”, “Spielereien” “Landschaften im Schwarzwald” und in den “Alpen, Südtirol, Tessin” oder “Bilder aus Italien.”

“Es gibt für mich keinen bestimmten Stil dem ich folge. Gegenständliche Darstellung, beeinflusst von der realistischen und impressionistische Malerei findet sich oft in den Bereichen Stillleben und Landschaften. Am liebsten arbeite ich im Freien vor der Staffelei.“

„Ich bevorzuge Kombinationen der unterschiedlichsten Motive, Themen, Inhalte und Techniken. Manchmal zitiere ich Bildteile mit kunsthistorischen Inhalten um damit entweder eine neue oder aber fremde Wirkung zu erzielen. Das bedeutet z. B. auch, dass ich Gemälde im Sinne der “Appropriation Art” anfertige.“

„Das bedeutet, Gestaltung von Gemälden, welche ein anderer Künstler gemalt haben könnte.“

Eintrag in mein Ausstellungsbuch zur Ausstellung „Altensteig unsichtbar-sichtbar-unsichtbar:

4.12. 2013 Der zufällige Ausflug hierher hat wunderbar überrascht. Freude über die Kunstwerke. Zusatz: Wenn ich Ihre Werke ansehe kommt mir der Gedanke, dass Sie den ganzen Tag glücklich sind!!

E-Mail: Wolfram@art-work.co.at

Webseite: http://www.wolframpaul.de